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Das Kaffeehäuschen

Das Kaffeehäuschen

Das Kaffeehäuschen wurde auf dem Fundament einer halb verfallenen Grotte im Jahr 1826 nach einem Entwurf des Architekten Carlo Rossi (russ. Karl Iwanowitsch Rossi) gebaut. Er nutzte sowohl das Fundament und Teile der Mauer des alten Gebäudes und schuf einen Gartenpavillon im klassischen Stil. Der Fassadenschmuck und Stuck in den Innenräumen in Form von Masken und Reliefs aus Girlanden, Kränzen und Blumenmustern wurde nach Entwürfen des bekannten Bildhauers W.I. Demut-Malinowski aus Petersburg erstellt.

Im Jahre 1827 wurden für das Kaffeehäuschen nach Zeichnungen von Carlo Rossi (1775-1849) in den Alexandrowski-Gießereien sechs gusseiserne auf drei Füßen stehende Vasen gegossen. Heute befinden sich zwei davon in der Nähe von Rossis Pavillon und die anderen vier auf der Steinterrasse am Schwanengraben.

Kurz nach dem Umbau der Grotte mietete der Italiener Giuseppe Piazzo, der durch seine Konditorwaren in St. Petersburg sehr bekannt war, das Kaffeehäuschen. Die Bezeichnung "Kaffeehäuschen" trägt der Pavillon bis heute.

Heute finden im Kaffeehäuschen vielfältige Kunstausstellungen statt.


Das Projekt „Das Russische Museum: Die virtuelle Filiale“. © Das Russische Museum.
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