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Der Gitterzaun vom Sommergarten

Der Gitterzaun des Sommergartens auf der Newa-Seite

Aufgrund eines Erlasses der Kaiserin Katharina II., den Sommergartens auf der Newa-Seite einzuzäunen, übernahm der deutsch-russische Architekt Georg Friedrich Veldten (1730-1801) diese Arbeit. Er hatte schon Jahre zuvor damit begonnen, das Newa-Ufer mit Granit zu verkleiden.

Die monumentale Mauer aus 36 Granitsäulen mit seinem feinen, durchbrochenen Metallgitter, das in den Tula-Fabriken geschmiedet wurde, ist von erstaunlicher Schönheit und gilt als ein architektonisches Meisterwerk. Die 1830 nach einem Entwurf des Architekten Ludwig Charlemagne erstellten Ketten an den Seiten des Gitterzaunes bilden auf elegante Art und Weise einen Abschluss.

Anfangs hatte der Gitterzaun drei Tore an den Hauptalleen. 1867 wurden diese Tore entfernt und an ihrer Stelle baute man eine Kapelle aus Marmor. Sie sollte an die "wundersame Rettung" des Kaisers Alexander II. aus höchster Lebensgefahr erinnern, als der Terrorist D.W. Karakosow an der Pforte des Zauns am 4. April 1866 auf ihn ein Attentates verübt hatte. 1931 wurde die Kapelle abgebaut und anstelle der Toröffnung ein neues Gitter platziert. Die ursprüngliche Komposition wurde nicht wiederhergestellt. Das bleibt bis heute Aufgabe der Restauratoren.


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