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Das Russische Museum

Virtuelle Spaziergänge im Russischen Museum

Der Michailowski-Palast
















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Raum 4

Das Staatliche Russische Museum besitzt mehrere Ikonen von Dionisios (ca. 1400-1508 ?) und seiner Werkstatt. "Die wegweisende Gottesmutter (Odigitria)" (1502-1503) stammt aus der Kathedrale „Geburt der seligen Jungfrau Maria“ des Ferapontow-Klosters.

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Tendenz zu dreidimensionalen, dekorativen und realistischen Darstellungen in Russland immer stärker. Die Erforschung der westlichen Originale (Piscator-Bibel) spiegelte sich in den Kunstwerken der verschiedenen Schulen wider.

Das Bestreben nach dreidimensionaler Malerei und eine Abkehr von den traditionellen rot-gelb Farben waren typisch für den im 17. Jahrhundert lebenden Ikonenmaler Simon Uschakow ("Die alttestamentliche Dreifaltigkeit", 1691). Er arbeitete in der Waffenkammer im Moskauer Kreml zuerst als Silberschmied, dann als Ikonenmaler. Die Werke von Simon Uschakow (1626-1686) zeichnen sich durch eine Volum-Modellierung der Formen und den Versuch aus, direkte Perspektive nach dem Vorbild west-europäischer Meister ins Bild einzuführen.


Das Projekt „Das Russische Museum: Die virtuelle Filiale“. © Das Russische Museum.
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